Patentiere

Lulu - auf Pflegestelle

Aktuelles vom 13.7.21: ich durfte auf eine spitzenmäßige Pflegestelle umziehen. Dort bekomme ich auch die regelmäßigen Insulin-Spritzen, die ich so unbedingt benötige. Falls sich also ein Frauchen mit medizinischen Vorkenntnissen für mich findet, wäre das praktisch 🙂

Eigentlich ist es ja etwas Negatives, wenn man nicht mehr gebraucht wird. Aber ich persönlich finde es super-duper-spitzen-klasse, dass ich nicht mehr als Dauer-Zuchthündin gebraucht werde, sondern durch die Abgabe im Tierheim quasi in den Ruhestand geschickt wurde.

Denn jetzt endlich, im zarten Alter von geschätzten 7 Jahren, geht es jetzt endlich mal um MEINE Bedürfnisse. Angefangen wird mit meiner körperlichen Gesundheit. Ich werde im Juni operiert, damit die Tumore an meinem Gesäuge wegkommen. Parallel dazu wird sich aber auch um meine seelische Gesundheit gekümmert, damit ich lerne, was in der Welt so los ist. Bisher habe ich ja quasi gar nichts gesehen oder beigebracht bekommen. Entsprechend schüchtern und zurückhaltend verhalte ich mich. Ganz pinschermäßig kann ich aber auch mal zuschnappen, wenn mir etwas arg seltsam oder bedrohlich vorkommt.

Also zeigen mir die Tierpflegerinnen gerade, was streicheln, Gassi-gehen, kuscheln und spielen ist. Die weitere Zukunft würde ich mir dann gerne in einem richtigen Zuhause vorstellen. Wo ich als geliebtes Familienmitglied Friede und Liebe finde. Gerne zusammen mit anderen Hunden, mit denen bin ich gut verträglich. Kleinere Kinder unter 12 Jahren bitte nicht.

Darf ich mich auf Besuche freuen? Termine unter Tel. 0941/85271

Katzen-Mamas

Ich. bin. nicht. dick!!!!! Ich bin schwanger – ungewollt. Der Vater natürlich über alle Berge und ich darf noch froh sein, dass ich nicht als Obdachlose entbinden muss, sondern hier im Tierheim gut versorgt werde. 

Bevor ich mich ins Wochenkörbchen lege, möchte ich noch auf die Problematik aufmerksam machen, die Jahr für Jahr im Frühjahr und im Herbst meinen Katzenschwestern und mir droht:
ungewollte Mutterschaft

Wir werden als unkastrierte Freilaufkatzen gehalten oder gleich ausgesetzt. So sind wir gezwungen, mehrmals im Jahr Babys auf die Welt zu bringen, die oft krank und unterernährt leiden müssen. Für uns Mütter, aber auch für die vielen Babys, die es bald wieder im Tierheim mit der Flasche aufzupäppeln gilt, bitte ich um Hilfe. Die tierärztliche Versorgung und die Kosten für die Milch verschlingen jedes Jahr tausende von Euro, die der Tierschutzverein Regensburg tragen muss. 

Wer also eine Patenschaft für uns übernehmen will, hilft denen, die uns helfen. DANKE!

Luis - auf Pflegestelle

Luis´ s Pflegefrauchen freut sich sehr über finanzielle Unterstützung:

Mitgliedschaftantrag (tierschutzverein-rgbg.de)

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